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Parodontosebehandlung

Heutzutage verlieren mehr Menschen ihre Zähne durch Zahnbetterkrankungen (Parodontitis) als durch Karies. Parodontitis ist meist eine durch Bakterien hervorgerufene Entzündung des Zahnhalteapparates. Diese besiedeln die Wurzeloberfläche und fangen an, Richtung Wurzelspitze zu wandern. Als Abwehrreaktion unseres Körpers werden nicht nur die Bakterien getötet, sondern leider auch der Zahnhalteapparat abgebaut. Der Zahn wird locker bis er schließlich ausfällt. Zum Glück kann man diese Entwicklung mit Hilfe eines speziell für Zahnbetterkrankungen entwickelten Index erkennen und erfolgreich durch eine Zahnfleischbehandlung und/oder Professionelle Zahnreinigung verhindern. Eine Parodontosebehandlung kann mit unterschiedlichen Verfahren (geschlossen, offen) erfolgen mit folgender Gemeinsamkeit: Mit Hilfe von Ultraschallgeräten und Desinfektionslösungen werden die Entzündungskeime aus der Zahnfleischtasche entfernt und anschließend wird mit speziellen Handinstrumenten entzündetes Gewebe beseitigt und die Wurzeloberfläche zusätzlich gereinigt und geglättet. Durch den Lasereinsatz steigen langfristig die Erfolgsaussichten, da eine Keimreduktion bis zu 99,9% erreicht wird.